Alle Beiträge von Birgit Kleber

indeland Triathlon 2016

Aldenhoven, 19.06.2016

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Schon am frühen Morgen stürzten sich 1542 Starter zum Auftakt des 9. Indeland-Triathlon in die kühlen Fluten des Eschweiler Blausteinsees, darunter auch 6 Sportler und Sportlerinnen der BSG BML und der BSG BLE. Gemeinsam stellten sie sich den geforderten 500 m Schwimmen, die 20 km Rad- und die 5 km Laufstrecke. Die Temperaturen am Sonntag spielten zunächst nicht ganz wie erhofft mit. Zumindest blieb es trocken. Mit und mit wurde es zudem wärmer.

Stimmungsgarantie durch neue Streckenführung

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„1542 insgesamt sind ein neuer Starterrekord“, wie der Schirmherr, Dürens Landrat Wolfgang Spelthahn, verkündete. Es folgte eine Neuerung auf der eigentlich bestens bekannten Strecke. Die zweite Wechselzone – vom Fahrrad in die Laufschuhe – wurde in diesem Jahr erstmals in den Aldenhovener Römerpark verlegt. Also rund 500 Meter näher am Zuschauertreiben als zuvor. Für das Publikum ist das super so. Schön zentral, viel Aktion. Zwar sank man auf der Wiese tief ein, stimmungsmäßig war es aber klasse.

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Radstrecke mit Aussicht

Unter Anfeuerungsrufen schwingen sich die Teilnehmer auf’s Fahrrad. 20 Kilometer geht es auf einer abgesperrten Radstrecke durch die beeindruckende Tagebau-Landschaft So konnten alle Athleten Runde für Runde mehr Anfeuerungsrufe wahrnehmen. Das ist bei dieser Veranstaltung ohnehin einmalig. Es ist ein Event, das jeder Triathlet einmal bestritten haben sollte. Motivation durch das Publikum und Verpflegung an der Strecke lassen keine Wünsche offen. Vom Start bis zum Ziel ein hervorragend organisierter Triathlon.

BSG BML- und BLE-Triathleten in toller Form

Die Ergebnisse im Einzelnen:

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  • Steffi Hollberg (BLE) 1:19:01
    15. Platz, 3. Platz AK
  • Sandy Herr 1:23:21
    25. Platz, 5. Platz AK
  • Sylvia Hahn 1:25:03
    33. Platz, 5. Platz AK
  • Dr. Bettina Uhlig (BLE) 1:25:35
    38. Platz, 1. Platz AK
  • Rolf Hahn 1:18:31
    64. Platz, 5. Platz AK
  • Reiner Witzel (BLE) 1:36:21
    147. Platz, 24. Platz AK

Bericht und Fotos: Rolf Hahn

Swim&Run 2016 in Köln

Sonntag, 5. Juni 2016 – Swim & Run in Köln

Beim Swim & Run Cologne konnten sich wieder einmal Ausdauerathletinnen und Ausdauerathleten in der Sonderform des Triathlons in den Disziplinen Schwimmen und Laufen messen. Zunächst absolvierte das Startfeld verschiedene Distanzen im Wasser. Schauplatz hierfür war die 2.300 Meter lange WM-Regattastrecke im Fühlinger See. Gestartet werden konnte auf Distanzen von einem bis zwölf Kilometer. Nach dem Schwimmen ging es direkt im Anschluss auf die Laufstrecke rund um den Fühlinger See auf Distanzen von sieben bis 21 Kilometer.

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Bild links: vor dem Start; Bild rechts: Sylvia Hahn glücklich im Ziel

BSG-Team in guter Form

Fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am Start. Darunter auch die Triathleten der BSG BML und der BLE. Steffi Hollberg (BLE), Sylvia Hahn, Sandy Herr und Rolf Hahn starteten über die Volksdistanz (1 km Schwimmen, 7 km laufen) und präsentierten sich bereits jetzt in einer sehr guten Frühform. Nachdem in der Vorwoche aufgrund der schwerer Gewitter und Dauerregen ein vernünftiges Training kaum möglich war, präsentierte sich das Wetter am diesem Morgen von seiner besten Seite. Die Wassertemperaturen waren mit dem Neoprenanzug optimal.

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Wechselzone am Ufer des Fühlinger Sees

Die Platzierungen

Steffi Hollberg (BLE) 11. Platz, 3. Platz AK 58:57
Sandy Herr 26. Platz, 6. Platz AK 1:03:50
Sylvia Hahn 32. Platz, 8. Platz AK 1:07:19
Rolf Hahn 30. Platz, 5. Platz AK 57:45

Für das Publikum lohnte sich der Besuch nicht nur wegen der feierlichen Stimmung mit Musik und Cheerleadern im Start- und Zielbereich. Neben den faszinierenden Massenstarts im Wasser gab es noch die Neopren- und Textil-Testschwimm-Messe.

(Autor / Fotos: Rolf Hahn)

Geschafft – unser erster Triathlon über die Olympische Distanz!

Köln Triathlon 2015  (05./06.09.2015)
Ein Bericht von Rolf Hahn

Das war er also: Unser erster Triathlon über die olympische Distanz. Am Samstagmorgen waren wir alle noch sehr aufgeregt, da es für uns das erste Mal war, über so eine Distanz zu starten ;). Keiner von uns war bisher bei einem Triathlon solange unterwegs. Aber alles der Reihe nach.

Als wir am Samstag in Köln am Fühlinger See angekommen sind, war die Hölle los. Trotz des durchwachsenen Wetters haben am zweiten Tag des Cologne Triathlon Weekend rund 2.300 Sportler als Einzelstarter oder in Staffeln teilgenommen. Das sind gut 15 Prozent mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr. Mit der Cologne Smart und der Cologne Olympic standen am Samstag zwei verschiedene Strecken zur Auswahl.

Das Wetter war leider nicht so gut wie in den Wochen zuvor, morgens hatte es noch kräftig geregnet und am Horizont zogen schon wieder dunkle Wolken auf. Sandy, Sylvia und Rolf haben die Zeit genutzt, um die Strecken zwischen den einzelnen Disziplinen auszukundschaften, die Wechselzone zu inspizieren und sich mit der gesamten Umgebung vertraut zu machen. Bernd – unser erfahrener Triathlet – stand uns dabei zur Hilfe und konnte uns zahlreiche Tipps und Hinweise geben.

Die Außentemperaturen waren bei 17 Grad niedriger als die Wassertemperatur im Fühlinger See (21 Grad). Dennoch durften wir über unseren Einteiler den Neo anziehen, der uns beim Schwimmen zusätzlichen Auftrieb gab.

Das Schwimmen

Pünktlich um 13:30 Uhr erfolgte der Start auf der Regattabahn am Fühlinger See. Wir waren alle für die zweite Startgruppe eingeteilt und versuchten mit weiteren 400 Schwimmerinnen und Schwimmer einen guten Start über die 1,5 km zu erwischen. Sandy konnte ihre starke Schwimmleistung bestätigen und kam mit 31 Minuten aus dem Wasser. Kurz dahinter schaffte es Rolf mit persönlicher Bestzeit aus dem Wasser, danach Bernd und Sylvia, die froh war, die ungeliebte Disziplin bewältigt zu haben.

Der erste Wechsel

Aus dem Fühlinger See heraus ging es dann über eine Strecke von ca. 400 Metern in die Wechselzone. Auf dem Weg dorthin wurden die Reißverschluss des Neos geöffnet um wertvolle Zeit zu sparen. Anschließend schnell das Startnummern-Band um, Helm und Brille auf und rein in die Schuhe.

Das Radfahren

Auf der Radstrecke mussten dann 36 km absolviert werden, 4 km weniger aufgrund einer Baustelle. Sandy war wegen einer Erkältung angeschlagen und konnte daher nicht ihre starken Radzeiten bestätigen. Bernd konnte in seines fortgeschrittenen Alters mit den jüngeren Triathleten hervorragend mithalten. Einfach nur beeindruckend. Rolf hatte sich erst vor wenigen Tagen ein neues Rennrad gekauft und konnte seine Radzeiten verbessern. Trotz Regenschauern und den Windböen konnten die BSGler die Radstrecke gut bewältigen. Sylvia fand schnell zum Rhythmus zurück und war mit ihrer Radzeit ganz zufrieden. Die Radstrecke am Fühlinger See musste 3 Mal bewältigt werden.

Der zweite Wechsel

Nach der dritten Runde ging es dann in die Wechselzone und rein in die Laufschuhe. Dieser Wechsel geht schnell und einfach.

Das Laufen

Die 10 km Laufstrecke geht um den Fühlinger See und weiter bis zu einer Wendemarke und dann zurück ins Ziel. Rolf konnte nach 2 km das Tempo anziehen und dieses auch bis zum Ende durchhalten. Sandy versuchte auf ihrer ungeliebten 10 km Distanz alles zu geben, während Sylvia es schaffte, weitere Plätze gut zu machen. Bernd konnte seine starke Leistung aus dem Radrennen mit auf die Laufstrecke nehmen.

Das Ergebnis

Mit ihrem Ergebnis sind alle zufrieden – alle blieben unter der Zeit von 3 Stunden:

Rolf Hahn TM50 30. Platz, 2:29:56
Sylvia Hahn TW 45, 11. Platz, 2:46,15
Sandy Herr TW 40, 23. Platz, 2:46:50
Bernd Göllner TM60, 5. Platz 2:50:07

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den Organisatoren des Triathlons bedanken, welche wirklich eine super Arbeit geleistet haben. Die Stimmung war super und alle Offiziellen waren jederzeit sehr hilfsbereit.
…Bilder folgen

Schwimm-Marathon: 26 Kilometer durch den Zürichsee

Beim diesjährigen Internationalen Self Transcendence Marathonschwimmen durch den Zürichsee war BSG-Sportlerin Birgit Kleber am Start. Und finishte ihr bislang längstes Freiwasserschwimmen in einer Zeit von 8:36 Stunden. Unerwartet gelang ihr damit der
2. Platz in der Wertung der Frauen (19-39 Jahre ohne Neoprenanzug).

Begleitet wurde Birgit von ihrem Mann Marco auf dem Kajak, der ihr Essen und Trinken anreichte und sie präzise durch den See von Rapperswil nach Zürich navigierte. Wie sie sich vorbereite, worin die größten Herausforderungen lagen und welche Tipps sie fürs Freiwasserschwimmen hat, berichtet sie für die BSG BML.

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links: Blick vom Begleitboot, rechts: auf dem Weg nach Zürich

Birgit, wie war der Schwimm-Marathon für Dich?

Es war traumhaft schön! Wir haben Menschen aus aller Welt getroffen, die ebenso schwimmverrückt sind. Natürlich war es teilweise hart, aber das Wasser war glasklar und die Landschaft ein Erlebnis. Auch waren die Wetterbedingungen bestens.

Was bedeutet das?

Morgens schien die Sonne, später war es bewölkt. So haben wir keinen Sonnenbrand bekommen. Geregnet hat es erst abends. Auch hatten wir Glück, weil es am Tag vorher noch gestürmt hatte und der Wind den See aufgepeitscht hat.

Also ruhiges Wasser?

Okay, ab Kilometer 10 bis zum Ziel gab es schon ziemlich viele Wellen. Aber alles im grünen Bereich. Und bei 25 Grad Wassertemperatur schwimmt es sich sehr gut.

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links: Vorbereitung für den Start in Rapperswil, rechts: Marco fährt sich vorab warm

Wie kommt man auf die Idee, so etwas zu schwimmen?

Ehrlich gesagt wollte ich mir schon mal was beweisen und meine Grenzen austesten. Ich hatte bei einem 24-Stunden-Schwimmen schon eine längere Distanzen geschafft, allerdings mit vielen Pausen und auch mal Schlafen zwischendurch. Irgendwann habe ich im Internet von diesem Schwimm-Event gelesen und Videos dazu gefunden. Als ich sah, dass hier Hobbysportler schwimmen und darunter auch teilweise höhere Altersklassen vertreten sind – also Menschen wie Du und ich – war mir klar: Das schaffst Du auch!

Ich war dann erstaunt, dass es so schnell mit einem Startplatz geklappt hat. Die Nachfrage ist sehr groß. Ehrlich gesagt war ich auch erschrocken, dass mein etwas gewagter Traum plötzlich so konkret wurde!

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li: Teamwork ist wesentlich, re: die Crews waren mit unterschiedlichsten Booten unterwegs

Und wie hast Du Dich vorbereitet?

Schwimmen, schwimmen, schwimmen. Die Distanzen immer mal steigern. Aber es war oft schwer, neben dem Job und anderen Verpflichtungen wirklich ausreichend Zeit fürs Training zu finden. Zeitweilig dachte ich schon, dass ich so meinen Traum wohl nicht erreichen kann.

Hilfreich waren ein 10-Kilometer-Schwimmen in Losheim, das 12 Kilometer-Schwimmen in Köln und das 24-Stunden-Schwimmen in St.Augustin. Ich merkte, dass ich gut im Training bin. Das ist auch psychisch wichtig als Motivation. Wichtig war dann, das Zusammenspiel von Kajak und Schwimmen zu üben. Marco musste mir ja Essen und Trinken ins Wasser werfen.

IMG_0924_klein    IMG_0895_kleinSchwimmen. Schwimmen. Schwimmen. Schwimmen. Stundenlang. Immer an der „Goldküste“ lang.

Hat es geklappt?

Ja, Marco hat das super geleistet. Ohne ihn wäre das nicht möglich gewesen. Auch hat er perfekt navigiert. Ich brauchte mich nur aufs Schwimmen konzentrieren und nicht darauf, die ideale Linie zu finden. Und er hat mich am Ende noch mal ordentlich motiviert.

Wie war es unterwegs?

Ich fühlte mich erstaunlich gut. Vor allem zur Halbzeit habe ich noch mal Tempo zulegen können und einige andere überholt. Eigentlich war mein einziges Ziel, anzukommen. Ich hatte gehofft, eventuell eine Zeit von zehn Stunden zu schaffen. Doch ich bin in einen angenehmen Schwimmrhythmus gekommen, der mich gut vorangebracht hat.

Was war die größte Herausforderung für Dich?

Die letzten sieben Kilometer. Man sah das Ziel schon, aber es schien einfach nicht näher zu kommen! Vor allem die letzten drei Kilometer war ich völlig wütend und demotiviert. Wenn Marco mich nicht angefeuert hätte, wäre ich wohl nur noch Brust, Rücken und „Badewanne“ geschwommen, um mich auszuruhen.

Und was war der schönste Moment?

Es gab mehrere Highlights: Einerseits gab es eine ruhige Minute vor dem Start. So konnte man noch einmal durchatmen und zur Ruhe kommen, bevor der Startschuss fiel. Das war so ein Gänsehaut-Moment, wo mir bewusst wurde, wie spannend alles ist! Schwimmer aus aller Welt stehen neben mir im Wasser, um gemeinsam durch diesen See zu schwimmen. Es war eine gelöste, freundschaftliche Stimmung.

Dann der Moment, wo die Boote zu den Schwimmern gekommen sind. Plötzlich war Marco neben mir. Ich war glücklich! Und dann natürlich die Freude, gut durchzukommen und auch ein bisschen von der schönen Landschaft zu sehen. Klar, im Ziel war ich auch glücklich, vor allem weil es eine heiße Dusche, eine Massage und gutes Essen gab!

IMG_0878_klein   IMG_0928_kleinlinks: Selfie… Sonnenschutz ist wichtig!, rechts: angekommen im Schlossbadi in Zürich

Was kommt als nächstes?

Ehrlich gesagt bin ich froh, jetzt auch mal wieder anderen Sport machen zu können! Und dann freue ich mich natürlich noch auf den Zülpich-Triathlon und das Unterbachersee-Schwimmen sowie auf alle weiteren Gelegenheiten, mit den BSG’lern unterwegs zu sein.

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Das man so was im Alter noch erleben darf 😉 Für jeden Finisher gab es eine Geschenktasche!

Hast Du Tipps fürs Freiwasserschwimmen?

Natürlich erstmal: möglichst oft „outdoor“ schwimmen, um Erfahrungen zu sammeln. Das hilft auch, eine gerade Linie zu finden. Meistens hat man keine Leine und kein Boot zur Orientierung an der Seite. Und noch etwas: Egal, wie lang die Distanz ist – wenn man merkt, dass man „nicht mehr kann“, einfach versuchen, so entspannt und langsam wie möglich zu ziehen. Das hilft einem durch den Tiefpunkt und man kommt dabei dennoch schneller voran, als man denkt.

Birgit, danke für das Selbstinterview!

Gerne, bitteschön. 🙂 (ohje!)

25. Bonn Triathlon – Heimspiel für die BSG BML

Beim diesjährigen Bonn Triathlon trumpften die Triathleten der BSG BML e.V. wieder mächtig auf. Bernd Göllner und die Staffel um Birgit Kleber (Schwimmen), Albert Wulff (Radfahren) und Rolf Hahn (Laufen) zeigten sich am vergangenen Sonntag in Bestform.

Bonn, 14. Juni 2015:  Sonne, Frühsommerwärme, mehr als tausend Sportler und eine mitreißende Stimmung am Rheinufer – das waren die Bedingungen zum Jubiläumstriathlon in Bonn. Erwartungsvoll ging die BSG BML e.V. an den Start und legte eine klasse Performance hin.

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Bild links: Bernd Göllner (2. von links) überholt andere Triathleten; Bild rechts: Die Staffel und Supporter (von links / hinten: Marco Kleber, Rolf Hahn und Albert Wulff; vorne: Sylvia Hahn und Birgit Kleber)

Bestleistungen in allen Disziplinen

Für das Schwimmen gab es dieses Jahr eine Premiere. Erstmalig lag die Obendollendorfer Fähre fest verankert vor dem Kameha Grand Hotel. Die Triathleten warteten dieses Jahr in Starter-Boxen am sicheren Ufer. Nach und nach wurden die Start-Gruppen auf die Fähre gerufen. Glück für alle, die einen guten Startplatz weit vorne ergattert hatten.

Göllner und Kleber, die in verschiedenen Startgruppen auf die Fähre gingen, hatten jeweils nur einen der hinteren Plätze erwischt. Beim Sprung in Rheinwasser hatten sie einen zeitlichen Nachteil. Schwerwiegender als dies waren aber die Konsequenzen des Gerangels im Wasser. Göllner steckte einen Tritt an den Kopf ein, der noch später zu Kopfschmerzen führte. Kleber fühlte sich stark im Wasser, verpasste aber die Ideallinie in der Rheinmitte. Am Ende sprangen von 3,8 Kilometer stromabwärts dennoch gute Schwimmzeiten für beide „Wasser-Routiniers“ raus.

Radfahren für die „Harten“

Für Radfahrer Wulff und Göllner sowie ging es auf die 60 Kilometer lange anspruchsvolle Radstrecke mit 720 Höhenmetern durch das Siebengebirge. Beide spielten ihre große Stärke in den Anstiegen aus. Ungeachtet der Mittagshitze und Göllners Kopfschmerzen fanden die BSG’ler in einen guten Tritt. Trotz unglaublicher Leistung auf dem Rad – einer Durchschnittsgeschwindigkeit von bis zu 34 km/h – behielten beide eine sichere Fahrweise. Denn auf der zum Teil stark frequentierten Radstrecke hatten sich teilweise üble Stürze ereignet; die Sportler erreichen auf den Abfahrten Geschwindigkeiten von teilweise mehr als 70 km/h. Mit einer soliden Platzierung konnte Wulff den Zeitmess-Chip an Läufer Rolf Hahn weitergeben und die Vielzahl der Staffel-Konkurrenz hinter sich lassen. Göllner wechselte einige Zeit später in seine letzte Etappe, die 15 km-Laufstrecke am Beueler Rheinufer.

Der schnelle Lauf zur neuen Bestzeit

Auch hier zeigten die BSG-Triathleten, zu welchen Leistungen sie fähig sind. Rolf Hahn startete trotz drückender Sonne durch – und Temperaturen, die nicht zu seinen Lieblingsbedingungen zählen. Die erste Runde lief er im Turbomodus und behielt das Tempo in den weiteren Runden sogar bei. Am Ende von den 15 Kilometern sprang für ihn eine persönliche Bestzeit raus. Auch Göllner legte einen für seine Verhältnisse akzeptablen Lauf hin. Die erste Hälfte seines Rennens ging er vorsichtig an, da auch er mit der starken Hitze kämpfte und die Radtstrecke noch in den Beinen spürte. Teil zwei legte er aber noch ein Schippchen drauf und finishte mit einer insgesamt wunderbaren Leistung. Bravo!

Die Triathleten der BSG BML sind in Topform

Die Staffel erreichte mit dem 30. Platz von 190 Staffeln und damit ihre bislang beste Leistung bei diesem Event. Bernd Göllner bewies erneut, mit welcher Konstanz er starke sportliche Ausdauerleistungen bringen kann. Für die Klassiker am Saison-Ende in Köln und Remagen will er sich noch weiter steigern. Die BSG BML-Triathleten starteten als Hobbysportler in einer starken Konkurrenz.

(Text: Birgit Kleber; Bilder: Marco Kleber)

Ergebnisse

Bernd Göllner
Schwimmen: 32:19 Minuten
Radfahren: 2:09,43 Stunden
Laufen: 1:37,13 Stunden
Gesamtzeit: 4:28,39 Minuten
Platz: 810. (856)
Platz AK: 11. (12)

Staffel
Schwimmen: 27:28 Minuten
Radfahren: 1:47,40 Stunden
Laufen: 1:07,25 Stunden
Gesamtzeit: 3:26,37 Minuten
Platz: 30. (190)

Weitere Impressionen

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Bild links: Rolf Hahn sprintet aus der Wechselzone. Bild rechts: Ausreichend Trinken ist bei Hitze besonders wichtig: Bernd Göllner kurz hinter dem Getränkestand.

Siegburg Triathlon 2015

Südsee-Flair in Siegburg

Siegburg, 07.06.2015  Tolles Wetter, Reggae-Musik und Palmen sorgen bei der fünften Auflage für Karibik-Stimmung

Mühten sich Athleten und Organisatoren beim 4. Siegburger Triathlon vor zwei Jahren noch bei einstelligen Temperaturen und Dauerregen, mussten sie am Sonntag der Hitze trotzen. Nicht zuletzt dank des tollen Wetters nahmen 645 Teilnehmer und 15 Staffeln am Event teil.

Während sich in den Jahren zuvor das Feld überwiegend sich aus Freizeitsportlern zusammensetzte, war das Starterfeld diesmal mit Oliver Strankmann aus Bonn und Marek Jaskolka, dem ehemaligen Olympia-Teilnehmer und aktuellen Trainer der deutschen Triathlon-Nationalmannschaft besetzt. Selbst vom SSF Bonn und anderen regionalen Triathlon-Vereinen reisten die Ausdauer-Dreikämpfer an.

So herrschte im solarbeheizten Freibad Oktopus reger Betrieb. Nicht nur in der Wechselzone, wo die wertvollen, aerodynamischen Rennräder auf ihren Einsatz warteten, sondern auch rund um das Becken war der Veranstalter gut vorbereitet. Elf Starts mit maximal 64 Triathleten, verteilt auf acht Bahnen wurden durchgeführt. Demzufolge kam es auf den Schwimmbahnen teilweise zu größeren Rangeleien und Körperkontakten. Die Straßen waren im Gegensatz zu der Laufstrecke sehr gut abgesperrt. Der Lauf auf dem Siegburger Marktplatz ähnelte teilweise einem Slalomlauf. Erschwerend kam diesmal der bis zu 20 % Anstieg auf dem Michaelsberg hinzu, der einigen Teilnehmern die restlichen Kraftreserven entlockten.

Die BSG BML war diesmal mit zwei Startern beteiligt. Erstmals wagten sich Sylvia und Rolf Hahn auf die Sprintstrecke (700 m Schwimmen, 21 km Rad und 5,5 km Laufen). Trotz der starken Konkurrenz konnten sie gute Platzierungen im oberen Mittelfeld belegen.

(Text: Rolf Hahn)

Ergebnisse

Sylvia Hahn
Gesamtzeit 01:24:21 Stunden
10. Platz in der AK

Rolf Hahn
Gesamtzeit 01:21:36
39. Platz in der AK

Triathleten starten durch beim Swim & Run Cologne

Mehr als IN FORM zeigten sich die Triathleten der BSG BML e.V. beim diesjährigen Swim & Run Cologne am Fühlinger See. Das Team um Sylvia und Rolf Hahn, Sandy Herr, Marco und Birgit Kleber und Steffi Hollberg (IN FORM-Team) legten durchweg beeindruckende Leistungen hin.

Köln, 31.05.2015  Mit 18 Grad Wassertemperatur und 20 Grad Lufttemperatur fanden die Triathleten gute Bedingungen vor. Während Sylvia, Sandy, Steffi und Rolf über 1 km Schwimmen und 7 km Laufen an den Start gingen, wählte Marco die 2 km Schwimmen und 14 km Laufen und Birgit die 12 km Schwimmdistanz.

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links: Die erfolgreichen Triathleten: Marco Kleber, Sylvia Hahn, Rolf Hahn, Steffi Hollberg, Birgit Kleber sowie Sportsfreunde und Durchstarter Nadja und Alex / rechts: Blick Richtung Startbereich

Voller Kraft voraus – die Kurzdistanz

Auf der Kurzdistanz erzielte das BSG BML- IN FORM-Kleeblatt durchweg tolle Schwimmzeiten. Während Sandy und Steffi routiniert die Strecke abspulten und ihre Stärke im Wasser voll und ganz ausspielten, zeigten sich Laufwunder Sylvia und Rolf vor dem Schwimmstart noch nervös. Am Ende stiegen auch sie mit Wahnsinnszeiten aus dem Fühlinger See.

Die anschließende 7 km Laufstrecke führte die Triathleten rund um den See. Jeder hatte noch genug „Power“ in den Beinen. So starteten Steffi, Rolf, Sandy und Sylvia noch einmal richtig durch. Am Ende hatte jeder sowohl eine Spitzenzeit als auch beeindruckende Platzierung erreicht! Alle holten sich damit eine Top-Ten-Platzierung ihrer Altersklasse. Bravo und Respekt! Die Ergebnisse sind unten gelistet.

Bitte einen Nachschlag – die Halbdistanz

Nicht genug vom Fühlinger See bekam Marco Kleber. Dieses Jahr feierte er seine Premiere auf der Halbdistanz. Seinem erklärten Ziel, einen 20-Minuten-Schnitt auf den Kilometer zu pacen, kam er sehr nah. Nach einer tollen Zeit von etwas mehr als 41 Minuten erreichte er die Wechselzone. Zufrieden von der ersten Etappe umrundete er in zwei Runden die Regattastrecke. Nach einer ordentlichen Laufzeit querte er nach 2:02 Stunden zufrieden die Ziellinie.

Runde um Runde – das Langdistanz-Schwimmen

Auch Schwimmerin Birgit Kleber hatte einen glücklichen Tag. Auf der langen Schwimmdistanz legte sie sechs Runden à 2 km zurück. Nach erstem Gerangel beim Start und Bekanntschaft von Füßen und Flossen im Gesicht ging sie die ersten 6 Kilometer sehr schnell an. Trotz einem Durchhänger zwischen den Kilometern 7 bis 9 konnte sie am Ende noch einmal kräftig durchziehen. Sie belohnte sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 3:38 Stunden.

(Bilder: Marco Kleber / Text: Birgit Kleber)

Ergebnisse

Kurzdistanz: 1 km Schwimmen & 7 km Laufen

Stefanie Hollberg (IN FORM – Team)
Gesamtzeit: 56:36,99 min
Schwimmen: 20:54,84 min (+ Wechsel)
Laufen: 34:00,71 min
Platz (gesamt / Frauen): 41 / 8.
Platzierung nach Altersklasse: 4.

Rolf Hahn (BSG BML e.V.)
Gesamtzeit: 56:39,92 min
Schwimmen: 22:20,30 min (+ Wechsel)
Laufen: 32:31,55 min
Platz (gesamt / Männer): 43 / 35
Platzierung nach Altersklasse: 4.

Sandy Herr (BSG BML e.V.)
Gesamtzeit: 1:03:38,98 h
Schwimmen: 20:24,10 min (+ Wechsel)
Laufen: 41:04,39 min
Platz (gesamt / Frauen): 75. / 25.
Platzierung nach Altersklasse: 9.

Sylvia Hahn (BSG BML e.V.)
Gesamtzeit: 1:03:39,61 h
Schwimmen: 26:25,43 min
Laufen: 34:45,01 min
Platz (gesamt / Frauen): 76. / 26.
Platzierung nach Altersklasse: 10.

Halbdistanz: 2 km Schwimmen & 14 km Laufen

Marco Kleber (BSG BML e.V.)
Gesamtzeit: 2:02:35,68 h
Schwimmen: 41:28,48 min (+ Wechsel)
Laufen: 1:17:24,3 h
Platz (gesamt / Männer): 75./ 62.
Platzierung nach Altersklasse: 23.

Langdistanz: 12 km Schwimmen

Birgit Kleber (BSG BML e.V.)
Gesamtzeit: 3:38:22,11 h
Platz (gesamt / Männer): 11./ 4.
Platzierung nach Altersklasse: 1.

StrongmanRun 2015 – Halbmarathon-Feeling mit Hindernissen

Am 9. Mai wollten es über 11.200 Laufwütige wieder wissen. Der 9. StrongmanRun forderte die Läufer bis an ihre Grenzen. Bereits vor dem Start war die Stimmung am Überkochen.

Der 9. Mai hätte so ein ruhiger Vorsommertag werden können. Stattdessen schrieben sich über 11.200 Laufwütige 23 km Matsch, viel Schweiß und Berge auf ihren Tagesplan. Zum neunten Mal nun fand am Nürburgring der Fisherman’s Friend StrongmanRun statt. Die Teilnehmer begnügten sich nicht mit der anstrengenden Strecke, sondern sorgten mit ihren Kostümen zusätzlich für Partystimmung auf dem Feld.

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Links: Sylvia und Rolf Hahn nach dem „Schaumbad“. Rechts: Marco Kleber kurz vor dem Ziel. Bilder: Sportograf

Party schon vor dem Start des StrongmanRun

Bereits bevor der Startschuss fiel kochte die Stimmung bei Tausenden. Das merkte man nicht nur an dem Rauch, der aus der Menge stieg, sondern auch an den dröhnenden Bässen, die durch die warme Luft schwangen. Die Geräuschkulisse der mutigen Masse tat sein Übriges dazu. Nach dem Signal dauerte es noch knapp 20 Minuten bis auch der letzte Teilnehmer die Startlinie überqueren konnte.

Der StrongmanRun oder auch die Grüne Hölle

Auf dem Zwei-Runden-Parcours quälten sich die Läufer auf einer Gesamtstrecke von 23 km über achtzehn mal mehr mal weniger anstrengende Hindernisse. Diese reichten vom Schleimbecken, Tunneln mit Schaumkanonen, steilen Rutschen bis hin zu Übersee-Containern und Kletternetzen. Und das alles mit einer Höhensteigung von 900 m. Vielseitiger kann ein Läufer nicht gefordert werden.

Trotz der Anstrengung verkleideten sich die Teilnehmer.

Die Gewinner dieses Jahres können sich zu Recht Strongman nennen. Mit einer Zeit von 1:36:57 Stunden kam Robin Dechant ins Ziel. Bei den Frauen war Susanne Kraus mit einer Zeit von 1:45:54 Stunden die schnellste des Runs. Auch in diesem Jahr stellte sich das Team der BSG BML den Anforderungen. Marco Seyfarth erreichte in 2:11:04 eine Top-Zeit unter allen Teilnehmern und geht gut vorbereitet in den anstehen Zugspitzlauf. Sylvia Hahn (2.38:54) belegte in der Frauenklasse einen ausgezeichneten 68. Platz unter 1200 Frauen. Die weiteren Ergebnisse: Rolf Hahn 2:38:55, Martin Biehl 2:49:05, Marco Kleber 2:52:15 und Bernd Göllner 2:57:09.

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Oben links und rechts: Rolf Hahn freut sich trotz Hindernissen und Schikanen. Weitere Fotos: Impressionen vom 9. StrongmanRun am Nürburgring. Bilder: Sportograf

Ein Bericht von Rolf Hahn

 

Saisonauftakt beim 6. Dachser Duathlon

BSG-Sportler Sylvia und Rolf Hahn starten erfolgreich in die neue Triathlon-Saison

400 Athleten werben für ihren Sport / Wettkämpfer loben die Streckenatmosphäre und den Veranstalter MC Eschweiler

In einem waren sich die über 400 Sportlerinnen und Sportler nach dem 6. Dachser Duathlon am 12.04.2015 einig: der Wind auf der rund 7 km langen Radstrecke vom Denkmalplatz der Alsdorfer City über die Landstraße hatte es in sich, die Laufstrecke war relativ flach und angenehm, das Publikum am Straßenrand gab noch einen zusätzlichen Schub. Bergab hatte man Rückenwind, bergauf kam er von vorne. Der Wettbewerb war super organisiert und wurde unter den Sportlern sehr fair ausgetragen. Eine tolle Veranstaltung.

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Die Veranstaltung war eine Werbung für den Sport, den Ausrichter und für die Stadt Alsdorf. Über 200 Athleten, darunter die beiden BSG BML Triathleten Sylvia und Rolf Hahn hatten sich im bei sonnigem Wetter aufgemacht, um die Volksdistanz (5 km Laufen, 21 km Rad, 2,5 km Laufen) zu bewältigen. In der Volksdistanz fanden sich überwiegend erstklassige Triathletinnen, Triathleten, Radfahrerinnen und Radfahrer, die Anzahl der Hobbyläuferinnen und -läufer waren so gering, das man sie bei den nicht so hochwertigen und teuren Rädern erkennen konnte.

Für das BSG Team war der Saisonstart trotz geringer Vorbereitung erfolgreich verlaufen. Sylvia Hahn belegte in ihrer Altersklasse den 5. Platz (1:17:39) und Rolf Hahn konnte mit dem 23. Platz in seiner Altersklasse (1:16:17) ebenfalls zufrieden sein.

Text: Rolf Hahn, Fotos: Sylvia und Rolf Hahn

Annika Hahn auf Erfolgskurs

(Leverkusen) Es herrscht großes Bibbern und Schnattern im Opladener Schwimmbad. Aber dabei sein ist alles. Und so sind über 300 Kinder und Jugendliche für den
„4. Smidt Swim & Run“-Wettbewerb schon am frühen Morgen aus Ahrweiler, Wuppertal oder Montabaur aufgebrochen. Alles, was in der Triathlon Szene NRW Rang und Namen hatte, war dort am Start. Für die BSG BML startete am 22.02.2015 Annika Hahn, die ohne große Vorbereitung erstmalig über die längere Schwimm- und Laufdistanz startete.

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Großes Gedränge auf den Bahnen; Annika schwimmt souverän eine Top-Zeit
(Bild: Rolf Hahn)

Schwimmen auf engstem Raum

400 Meter galt es für die Schüler und Schülerinnen A zurückzulegen. Gestartet wurde in dem 25m-Becken auf jeder Bahn mit 5 weiteren Schwimmerinnen. Das erinnerte schon ein wenig an die Freiwassermeisterschaften. Beim Schwimmzeit belegte sie in mit einer Zeit von 6:08 min einen überraschenden fünften Platz und konnte sich so eine gute Ausgangsposition für den anschließenden 2000 m Lauf verschaffen.

Wahnsinnsplatzierung trotz starker Konkurrenz

In der Leichtathletikhalle der Fritz-Jacobi-Anlage an der Kalkstraße in Manfort erwartete die Teilnehmer eine 250 m Tartanlaufbahn. Gestartet wurde je nach Laufstärke in mehreren Gruppen. Trotz der starken Laufleistungen der Konkurrenz schaffte es Annika mit einer Zeit von 8:11 min den 6. Platz in der Gesamtwertung zu belegen.

Annika_Swim_Run3 „Swim- & -Run“, Hauptsponsor ist das Möbelhaus Smidt, ist immer die Auftaktveranstaltung für den Rheinland-Nachwuchscup, an dem über 500 Kinder- und Jugendliche teilnehmen.

 

 

Schneller Lauf zur Top Ten-Platzierung (Foto: Rolf Hahn)

Autor: Rolf Hahn